Hinweise zur Namensliste Hengsen




Ehrenmal 1. Weltkrieg für die ca. 5.000 Gefallenen des

1. Lothring. Infanterie-Rgts. Nr. 130, des Res.-Inf.-Rgts. 130, der Festungs-

Masch.-Gewehr-Abt. Nr. 12 und der Traditionskompanie, der 8. (M.G.) Komp.

Infanterie-Regiment Nr. 9




In der Ringmauer hinter dem Steinsockel, in der sogenannten Altarnische, befand sich

ursprünglich ein historischem Vorbild nachempfundener Messingschrein, welcher

auf Pergament geschrieben die Namen der 5.000 gefallenen Kameraden enthielt, die

zu einem großen Teil aus der hiesigen Umgebung stammten. Dieser Schrein wurde im

im Jahre 1951 gestohlen.



Das Denkmal ist stark verwittert, beschmiert und teilweise zerstört, so dass die ehemals

angebrachten Inschriften nicht mehr zu entziffern sind.



Am Sockel des Denkmals war ursprünglich das nachstehende Treuegelöbnis an die toten

Kameraden und an die ehemalige Garnisonsstadt Metz in den Stein geschlagen:



Dort hinter jenen Bergen liegst Du - Metz!

Dein treues Regiment grüßt Dich, - die Heimatstadt!

Ob ich das Herzblut gab für Dich - Du liegst in fremden Banden.

Und nur das Auge meiner Sehnsucht kann Dich schauen,

Die einstmals mein.

Doch meine Treue soll Dich nie verlassen.

Ich bin Dein Sohn und Du die Mutter mein,

Die mich gelehrt zu kämpfen und zu sterben für das Vaterland.

Fünftausend treue Söhne sind von uns um Dich verblutet.

Wir Lebenden des Regiments grüßen in heißer Sehnsucht Dich - Stadt Metz -

Und schwören ew'gen Eid:

Der toten Kameraden und Dir Stadt in Liebe zu gedenken

Und die Treu zu halten.